Ein kleiner Freund fürs Leben
Kinder und Hunde gehören einfach zusammen, sie werden ganz schnell dicke Freunde.
Dem Bichon frisé sitzt der Schalk im Nacken, er ist ständig auf der Suche nach “Verbündeten”.
Somit kommen ihm Kinder jeden alters gerade recht.
Die meisten Bichon frisé sind ausgesprochen kinderfreundlich.
Kommt er als Welpe in einen Haushalt mit Kind, sollten sich das Hunde- und das zweibeinige Kind unter Aufsicht kennenlernen.
Beide müssen erst lernen, behutsam und vertrauensvoll miteinander umzugehen.
Ungestümen Kleinkindern wird ein Welpe, erst mal mit
etwas Argwohn begegnen.
Mit Sicherheit beobachtet er diese “komischen” kleinen Menschen sehr interessiert.
Bichon frisé sind neugierig, ein gut sozialisierter aufgeschlossener Welpe erst recht.
Es dauert gewiss nicht lange und der Hund nähert sich vorsichtig dem unbekanntem Kind.
Wichtig ist das Kind anzuhalten, sich die ersten Stunden mit dem neuen Hündchen, ruhiger und vorsichtiger zu verhalten.
Nach ganz kurzer Zeit haben Kind und Hund begriffen,
dass sie voneinander nichts zu befürchten haben und
bilden dann ein richtiges Dreamteam
Nur Bichon frisé Welpen aus einer seriösen, liebevollen
und artgerechten Aufzucht mit engem Familienanschluss
konnten in ihrer Welpenzeit unerschütterliches Vertrauen zum Menschen aufbauen.
Sie sind nervlich belastbar, an allem Neuem interessiert
und werden sich an den Eigenarten kleiner
Kinder nicht stören.
Achten Sie bitte darauf, dass die Kinder den jungen oder erwachsenen Hund auf seinem Rückzugs- und Schlafplatz nicht stören und in Ruhe lassen!
Das Spielen und Toben mit seinen kleinen Kameraden wird einem Bichon frisé nur selten zu viel.
Natürlich kann ein Bichon frisé - Welpe noch nicht lange oder ausdauernd mit einem Kind spielen.
Die Eltern sollten stets ein wachsames Auge auf ihr Kind
und den Welpen haben.
Grobheiten von Kinderhand sind strikt zu unterbinden.
Achten Sie bitte unbedingt darauf,
dass Ihre Kinder den Welpen nicht weh tun und ihn nicht ärgern oder gar quälen.
Eltern müssen dem Kind erklären, dass ein Hund auch Gefühle hat und Schmerzen fühlt
Der Bichon frisé ist ein verspielter und zugleich liebevoller Hund, er kann seinem kleinen Freund nicht lange böse sein!
Ein Junghund ab ca. 4 Monaten, kann schon viel wilder und gröber mit einem Kind herumtollen.
Der junge Bichon frise kann sich in seinem Übermut, und im
Eifer des Gefechtes vergessen.
Manchmal setzt er seine spitzen Zähnchen ein, um das Kind an den Hosenbeinen oder Pullover festzuhalten.
In dieser Situation sollte das Kind oder sie
- je nach Alter des Kindes –
dem „Halbstarken“ deutlich klar machen, dass sie sein
grobes Verhalten nicht dulden und wie er sich zu
verhalten hat.
Rüpelhaftes Verhalten des Hundes sollte nicht geduldet werden.
Das wilde Spiel wird sofort abgebrochen.
Der “Zurechtgewiesene” wird sich nach zwei bis drei Ermahnungen sicherlich besser unter Kontrolle haben.
Der Bichon frisé ist ausgesprochen klug, er weis nun, dass keiner mehr mit ihm spielen will, wenn er zu grob ist.
Richtig aggressives Verhalten, habe ich bei unseren
Honey Dreams Bichon frisé noch nie erlebt.
Kleine „Kämpfe“ um ein Spielzeug Ihres Kindes, z.B. ein begehrtes Stofftier, Legosteine, Buntstifte usw. werden sicherlich nicht ausbleiben.
Da hilft nur aufräumen!!
Bitten Sie Ihre Kinder alle Spielsachen die der Bichon Welpe anknabbern, oder gar verschlucken könnte,
ordentlich weg zu räumen.
Glas- oder Plastikaugen, Nasen usw., von Stofftieren
können für einen Hund sehr gefährlich werden.
Treuer Gefährte und Tröster für kleine Kinderseelen.
Aber er ist kein Spielzeug!
Der Bichon bemerkt schnell, wenn sein zweibeiniger Kamerad traurig ist,
Von klein auf ist der Bichon frisé ein mitfühlender Seelentröster und Kummerkasten.
Er kann wunderbar "zuhören" (und verrät nichts weiter), verhält sich dabei ruhig und sucht Körperkontakt zu seinen missmutigen Kinderfreund, schmiegt sich eng an ihn,
Für unternehmungslustige Teenager ist der süße und
herzige Bichon frisé ein hervorragender Freund
und Begleiter.
Der Bichon sieht toll aus, ist freundlich, klug, zugleich kernig und temperamentvoll.
Was will Teenager mehr?
Die oft “unverstandenen” jungen Leute können ihrem
Bichon frisé jeden Kummer erzählen,
er hört immer zu und hat für alles Verständnis ...garantiert!
Der Bichon frisé ist ein robuster Kamerad und prima verbündeter, mit ihm kann man „Pferde stehlen“
Jugendliche haben oftmals Spaß daran, ihrem Bichon frisé allerlei Kunststückchen bei zu bringen,
oder gehen mit ihm zum Hundesport.
Mit den meisten Bichon frisé kann man super Hundesport in verschieden Sparten betreiben.
Hundesport ist für einen Bichon frisé mit offenem, freiem Wesen eine tolle Herausforderung.
Für eine Begleithundeprüfung zu üben ist sicherlich kein großes Problem für diesen schlauen Hund.
Auch für Mini – Agility ist er fabelhaft geeignet.
Er wird die verschiedenen Aufgaben wie z.B. durch einen Tunnel laufen, über eine Wippe oder Balken balancieren,
um Holzpfähle herum Slalom laufen
und ganz viel Anderes mehr, schnell begreifen.
Alle sportlichen Aufgaben und Herausforderungen
wird ein temperamentvoller, wesensfester Bichon frisé
mit Schneid und Bravour meistern.
Fazit
Der Bichon frisé kann bei umsichtiger Erziehung
(von Hund und Kind)
ein außerordentlich kinderlieber Hund,
mit viel Geduld und Nachsicht sein.
Ein Bichon frisé nimmt unbeabsichtiges, gröberes Verhalten nicht so ernst, er ist nicht nachtragend .
Niemals darf er wegen seiner Sanftmut und seines
Teddy haften Aussehen als Spielzeug missbraucht werden,
Der Bichon ist ein lebendiges Wesen und kein Stofftier.
Wird dem Bichon frisé das Spielen mit dem Kind zu viel,
und zu anstrengend,
wird er sich in einer ruhigen Ecke verstecken,
oder in sein Körbchen zurück ziehen.
Das Kind sollte den Hund dann unbedingt in Ruhe lassen.
Ein Bichon frisé mit guter Sozialisierung und sauberen Wesen, der nach einem Kind schnappt oder gar beißt,
wurde qualvoll misshandelt und gepeinigt.
Der Bichon wusste keinen anderen Ausweg, um sich seiner Haut zu wehren.
Strafen Sie dann nicht den Hund,
bringen Sie bitte Ihrem Kind einen verantwortungsvollen Umgang mit Mitlebewesen bei!
Auch Hunde können weinen, wenn sie unglücklich sind,
oder Schmerzen haben
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